Tlemcen: 4. Jahrgang des Panafrikanischen Instituts für Wasser und Energie
Die Abschlussfeier der Absolventen des 4. Jahrganges des Panafrikanischen Instituts für Wasser-, Energie- und Klimawandelwissenschaften (PAUWES) in Tlemcen (Algerien) fand am 6. Oktober 2019 statt. Der Jahrgang besteht aus 66 Studenten aus 26 afrikanischen Ländern.
An der Abschlussfeier nahmen Sarah Anmyang Agbor, Kommissarin der Afrikanischen Union für Human Ressources und technologische Forschung, Vertreter der deutschen Botschaft in Algerien, afrikanische Diplomaten, lokale Behörden sowie Lehrer und Eltern von Studenten aus mehreren afrikanischen Ländern.
Der Verantwortliche der AU hob die Bemühungen des Panafrikanischen Instituts dank einer Partnerschaft zwischen Algerien, der Afrikanischen Union und Deutschland hervor und begrüßte diese Partnerschaft, die den afrikanischen Studenten ermöglicht, erforderliche Kenntnisse zu erwerben, um in ihren Ländern geeignete Lösungen für Wasser- und Energieprobleme zu finden und die Herausforderungen des Klimawandels zu überwinden.
Der Direktor des Instituts, Abdellatif Zerga, zeigte sich seinerseits mit dem Ausbildungsniveau in der von ihm geleiteten Institution zufrieden und betonte, dass sich das Institut “Jahr zu Jahr verbessere”. Die Verbesserung ist v.a. der Kompetenz der Dozenten, die aus aller Welt kommen, um Lehrveranstaltungen zu halten, sowie der Vielfalt der Forschungsthemen der Studenten zu verdanken.
Am Panafrikanischen Institut von Tlemcen (PAUWES) haben 218 Studenten aus verschiedenen afrikanischen Ländern Ihr Studium bereits absolviert. Die Lehrveranstaltungen werden ausschließlich in englischer Sprache gehalten und die Abschlüsse werden gemeinsam von der Universität “Aboubekr Belkaïd” in Tlemcen und der Panafrikanischen Universität verleiht.
Die Panafrikanische Universität hat ebenfalls vier weitere Exzellenzpole, darunter das Institut für Natur- und Geowissenschaften in Nigeria, das Institut of Governance, Society and Social Science in Kamerun, das Institut für Naturwissenschaften und Landwirtschaft in Kenia und das Institut für Raumfahrt in Südafrika.
Quelle: APS